Weihnachtsgrüße
„Weihnachten ist der stillste Tag im Jahr, da hörst du alle Herzen gehen und schlagen wie Uhren, welche Abendstunden sagen: Weihnachten ist der stillste Tag im Jahr.“ Zitat aus dem Gedicht „Weihnachten ist der stillste Tag im Jahr“ von Rainer Maria Rilke
Liebes Mitglied des AWO Ortsvereins Kleinmachnow,
im Namen des AWO Ortsvereinsvorstandes schicke ich Ihnen diese Grüße.
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie die vor uns liegende Weihnachtszeit und den Jahreswechsel, mit Ihrer Familie gesund, froh und zuversichtlich verbringen können.
Wir alle haben die Nachricht erhalten, wie wir uns gemeinsam schützen müssen, um die Folgen der Corona-Pandemie zu überwinden. Es ist eine sehr schwere Zeit, besonders für unsere älteren AWO-Mitglieder, die oft auch alleine sind und der Hilfe und Unterstützung bedürfen.
Ich kann Ihnen versichern, dass die Mitglieder des AWO Ortsvereinsvorstandes Kleinmachnow Ihnen in dieser, für alle Mitmenschen außergewöhnlichen Situation, zur Seite stehen.
Wir hoffen und wünschen, dass trotz der gravierenden Reduzierung der persönlichen Kontakte, Sie gut und hoffnungsvoll in das Jahr 2021 kommen.
Ihre Edith Lowack
AWO-Treff geschlossen
Der AWO-Treff ist bis auf Widerruf geschlossen.
Es finden an den jeweiligen Donnerstagen keine sozio-kulturellen Veranstaltungen statt.
Diese Schließung gilt bis auf Widerruf.
Der Vorstand und die Seniorenbetreuerinnen wünschen Ihnen eine stabile Gesundheit.
Höhepunkte im 1. Halbjahr 2018 des Vereinslebens
1. Jubiläen
Frau Reschke feierte ihren 90. Geburtstag, Frau Niemann wurde 85 Jahre alt und Frau Barth und Frau Stegemann hatten das 80. Lebensjahrzehnt erreicht.
Im Januar 2018 konnten wir Herrn Hanns Kirchner, zu 40 Jahre AWO Mitgliedschaft, gratulieren. Im Rahmen des AWO Neujahrskonzert des AWO Bezirksverbandes Potsdam wurde durch den Schirmherrn dem Landrat Wolfgang Blasig die Ehrung vorgenommen.
Frau Prill ist 25 Jahre Mitglied des AWO Ortsvereins Kleinmachnow. Dies war Anlass, Ihr die silberne Ehrennadel der Arbeiterwohlfahrt und eine Urkunde zu überreichen.
2. Einige soziokulturelle Aktivitäten
Zuvor möchte ich den Lesern mitteilen, dass wir unserer Tradition treu geblieben sind: 1 x im Monat findet eine Fahrt zu einem Restaurant, zum gemeinsamen Mittagessen, statt. Frau Gisela Andree und Frau Renate Kaul vom AWO Ortsvereinsvorstand bereiten diese Fahrten vor; wobei stets die Wünsche unserer Senioren/Innen mit einfließen.
Das Jahr 2017 neigte sich seinem Ende
Das Jahr 2017 neigte sich seinem Ende und wir hatten noch Schönes geplant.
In Vorbereitung auf die Adventszeit war ein Bastelnachmittag geplant. Frau Buhr, Sozialpädagogin von Jugendarbeit Kleinmachnow-Carat und 7 Jugendlichen hatten schon einiges für die herzustellenden Weihnachtsgestecke vorbereitet. Jung und Alt hatten gemeinsam die Adventsgestecke komplettiert. Bei dieser gemeinsamen Tätigkeit wurde so manches anregendes Gespräch geführt. Freudig und stolz über das Erreichte wurden die Adventsgestecke mit nach Hause genommen.
Im Dezember 2017 fanden noch 3 Veranstaltungen des AWO Ortsvereins Kleinmachnow statt.
Am 7. Dezember 2017 kamen Kinder der Kita „Am Seeberg“ und ihre Erzieherin zu uns. Mit einem liebevoll gestalteten Programm erfreuten sie unsere Seniorinnen/Senioren.
Der Höhepunkt im Dezember 2017 war die AWO Seniorenweihnachtsfeier im Restaurant „Mövenpick“ im Park Sanssouci. An einer wunderschön gedeckten Tafel im Palmensaal haben wir ein Weihnachtsessen eingenommen und anschließend Kaffee und Kuchen genossen.
Das Jahr 2017 ließen wir mit einer Lichterfahrt durch Berlin ausklingen. Unser Fahrer, Herr König, hatte diese Fahrt wundervoll moderiert.
Aus unserem Vereinsleben
Ein Highlight in unserem Vereinsleben war der Besuch des Museums Barberini. Nach längerer Vorbereitung waren wir am 5. April 2017 zum Museumsbesuch in Potsdam.
Innenhof mit dem “Jahrhundertschritt“ von Wolfgang Mattheuer
Bewusst sind wir mit einer nicht allzu großen Mitgliedergruppe nach Potsdam gefahren. Als wir ankamen, stellten wir fest, dass wir uns richtig entschieden hatten. Es wimmelte nur so von Besuchern.
Um 13.00 Uhr begann die Führung durch die Ausstellung. Frau Merz vom Museum war unser Guide.
Wir schwärmen noch heute von ihr. Einfühlsam, kompetent, verständlich und liebevoll führte Sie uns in 50 Minuten durch die Ausstellung: IMPRESSIONISMUS Die Kunst der Landschaft und ganz kurz zu den Klassiker der Moderne. Vor einigen Gemälden machten wir länger Halt, z. B. bei
Claude Monet „Petites-Dalles bei Ebbe“
Alfred Sisley „Mein Haus in Moret“
Nach Abschluss der Führung konnten die Mitglieder, die zur Verfügung stehende Zeit noch individuell nutzen. So besichtigten einige noch weitere Ausstellungsräume, einige stärkten sich in den umliegenden Restaurants und andere wieder nutzten die Gelegenheit zu einem Spaziergang in Potsdams neuer Mitte.
Gegen 16.30 Uhr ging es wieder nach Kleinmachnow.
Wir alle waren sehr glücklich, diesen Museumsbesuch erlebt zu haben, und freuen uns mit den Potsdamern darüber, dass der Mäzen Hasso Plattner dieses Museum der Stadt Potsdam gestiftet hat.
Osterbasteln – Jung und Alt miteinander
Die Freude war groß, als die Seniorinnen/Senioren da Märzprogramm des AWO Ortsvereins in den Händen hielten. Warum? Es war ein Bastelnachmittag mit Carat angesagt. Am 30. März 2017 war es soweit. Frau Steffi Buhr und Frau Monika Mertens kamen mit drei Jugendlichen- Laura, Dennis und Gabor- zu uns in den AWO-Treff.
Für eine Stunde haben sie zusammen mit unseren Seniorinnen und Senioren die vorbereiteten Ostergestecke fertig gestellt. Das bereitete allen viel Freude und Spaß. Es gab neben der Hilfestellung seitens der Jugendlichen auch die Gelegenheit für Gespräche. Das Basteln ist wichtig, aber gleichermaßen auch der Austausch von Erlebnissen, Erfahrungen, Sorgen und lustigen Erlebnissen.
Das kontinuierliche Zusammentreffen wird am „Tag der offenen Tür“ bei Carat Jugendarbeit Kleinmachnow fortgesetzt. Der Austausch zwischen Jung und Alt hat schon eine lange Tradition. Man kommt stets schnell ins Gespräch und beide Seiten freuen sich darüber, dass die „Alten“ nicht nur kritisieren und die „Jungen“ auch Verständnis für die andere Generation hat.
Herzlichen Dank an alle Akteure des Projektes für diese erfolgreiche Zusammenarbeit.
Sachbericht 2016
Seit 10 Jahren sind wir in der Region Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf ehrenamtlich und unentgeltlich als Pflegebegleiterinnen tätig. Z. Zt. sind 11 Pflegebegleiterinnen (PB) und 3 Vorstandsmitglieder des AWO Ortsvereins Kleinmachnow im „Netzwerk Pflegebegleitung“ engagiert. Stets sind wir um die Aktualisierung unseres Wissens auf diesem Gebiet bemüht. Deshalb möchten wir einige Aktivitäten hier aufführen.
Informationsveranstaltung für pflegende Angehörige
27. Oktober 2016 im Rathaus Kleinmachnow, Bürgersaal, ca. 65 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Veranstaltung teil.
Seminare zum Thema
- Beerdigungskosten
- Ambulanter Hospizdienst
- Betreuungs- und Entlastungsdienste durch die AWO Sozialstation Kleinmachnow/Teltow
Exkursionen
- Besichtigung der Pflegeeinrichtung „Albert Schweitzer“ in Teltow, Tagespflege
- Pflegestützpunkt Werder, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Pflegestärkungsgesetz
- Sanitätshaus Kniesche, Potsdam, Pflegehilfsmittel
Teilnahme an:
- Deutscher Pflegetag 2016, Berlin
- Regionaler Fachtisch Demenz, Teltow
- Welt-Alzheimer Tag 2016, Teltow
- Validierende Begleitung von Menschen mit Demenz
- praktische Anwendung, Kleinmachnow
- Pflegekonferenz-Region 1, Kleinmachnow
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit beteiligten wir uns auch wieder am „Markt der Möglichkeiten“ in Teltow. Durch das Veröffentlichen von Anzeigen in der Regionalpresse machen wir auf unser Angebot für pflegende Angehörige aufmerksam.
Anhand unserer Statistik können wir feststellen wie die Kontaktaufnahme erfolgt. Der aufgenommene Kontakt erfolgt bei direkten Begegnungen, telefonischen Anfrage, über das Internet, E-Mail. Es hat sich herum gesprochen, wir PB können zuhören und Unterstützung geben beim Finden von Lösungswegen. Dadurch stärken wir den Pflegealltag der Angehörigen. Die vielen telefonischen Kontakte finden in unserer Telefonsprechstunde, aber zu überwiegenden Teil über die jeweiligen privaten Telefonanschlüsse der PB statt. Bei ungefähr45% aller Kontakte mit den pflegenden Angehörigen werden Besuche durchgeführt. Die Hälfte der Erstkontakte erfolgt auf Wunsch von pflegenden Angehörigen. Wobei ca. 75% dieser Erstkontakte im eigenen Umfeld der PB sich entwickeln.
Das freiwillige, bürgerschaftliche Engagement der PB wird seitens des Vorstandes durch eine entsprechende Anerkennungskultur gewürdigt. Dazu gehört u. a. die Würdigung der Geburtstage der PB und die Ausgestaltung der gemeinsamen Zusammenkünfte.