Veranstaltung für pflegende Angehörige

Einladung

Sehr geehrte Damen und sehr geehrte Herren,

der AWO Ortsverein Kleinmachnow e.V. und die AWO Sozialstation Kleinmachnow/Teltow laden Sie recht herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein. Sie als pflegende  Angehörige  möchten wir informieren und unterstützen, damit Sie im täglichen Pflegealltag gestärkt werden.

In dieser Veranstaltung werden Herr Dr. Marquardt, Facharzt für Innere Medizin und Hausarzt, Frau Worm, Dipl.-Sozialarbeiterin, Mitarbeiterinnen der Sozialstation und ehrenamtlich tätige Pflegebegleiterinnen, Ihnen im Gespräch zur Verfügung stehen.

Wir freuen uns darauf, Sie am

Mittwoch, dem 10. September 2014, 18.00 Uhr, im Rathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow

begrüßen zu können.

Gerne würden wir bei einem kleinen Imbiss mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten Sie um eine Anmeldung bis zum 30. Juli 2014 per E-Mail an edith.lowack@t-online.de oder katja.worm@awo-potsdam.de; telefonisch können Sie die Rückmeldung auch unter 033203 – 7 06 88 oder 033203 – 2 40 12 vornehmen.

Jörg Wolfram Wolschon (Vorstandsvorsitzender) und Simone Gröpke (Pflegedienstleiterin)

Was leistet der AWO Ortsverein Kleinmachnow?

  • Soziokulturelle Betreuung unserer Senioren/Innen in der Region Kleinmachnow, Stahnsdorf, Teltow und angrenzendes Berlin. Jeden Donnerstag werden in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr Seniorennachmittage durchgeführt. Senioren/Innen, die nicht mehr selbständig zu uns kommen können, steht ein Kleinbus, der behindertengerecht ist, zur Verfügung. Das aktuelle Programm wird u.a. in den Tages- und Regionalzeitungen sowie hier auf der Homepage der Gemeinde Kleinmachnow veröffentlicht.
  • Träger des „Netzwerk Pflegebegleitung“. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat kommen die ehrenamtlich engagierten Pflegebegleiterinnen im AWO – Treff in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr zur Gesprächsrunde bzw. zu Weiterbildungsveranstaltungen zusammen.
  • Gestaltung des generationsübergreifenden Projektes „Jung und Alt miteinander“ in Zusammenarbeit mit der Jugendfreizeiteinrichtung der Gemeinde Kleinmachnow
  • Mitgliederbetreuung des Ortsvereins

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich zu unseren Veranstaltungen ein.

Fotostrecke

Fotostrecke vom Ortsverein AWO Kleinmachnow, Copyright: Edith Lowack.

 

Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen unseren Senior/Innen und Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und geruhsame Feiertage. Nach einem hoffentlich guten Rutsch ins neue Jahr sehen wir uns am 9.1.2014 zur Kaffeetafel um 14.30 Uhr im AWO Treff wieder.

Soziokulturelle Betreuung von Januar bis Oktober 2013

Eindrücke unserer freiwilligen, unentgeltlichen, ehrenamtlichen Arbeit im AWO Ortsverein Kleinmachnow. Einige Höhepunkte in den einzelnen Monaten sollen unser Engagement im Rahmen.

Soziokulturelle Betreuung von Januar bis Oktober 2013  verdeutlichen. Am 28. Januar 2013 waren wir, auf Einladung von MdB Frau Andrea Wicklein (SPD), im Deutschen Bundestag. Mit einer Diskussionsrunde begann unser Besuch und dann führte Herr Wolfgang Friedemann Eckstein, Historiker, durch das Bundestagsgebäude, Jacob-Kaiser-Haus u. v. a.m. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir dann wieder mit dem Bus der Firma Lehmann nach Kleinmachnow. Wir haben vieles gesehen und verstehen gelernt.

Herr Carsten Fischer, Geschäftsführer der Gemeindlichen Wohnungsgesellschaft Kleinmachnow mbH, erläuterte uns das Bauvorhaben „ Barrierefreies Wohnhaus“ und den derzeitigen Stand der Baumaßnahme.

Im März 2013 begeisterte der Chor (kleine Besetzung) der Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark unsere Senioren/Innen. Unter der Leitung von Herrn Michael Goldammer haben sogar die AWO Damen und Herren mitgesungen.

Zweimal fuhren wir mit unserem behinderten gerechten Bus durch Kleinmachnow. Frau Monika Carow zeigte uns die Villenkolonie, die Eigenherdsiedlung und die Bürger-haussiedlung sowie den Weinberg. Im Herbst erklärte uns Frau Edith Lowack die westlichen Teile von Kleinmachnow, Neubaugebiete,  Europark und Dreilinden einschließlich dem Alten Dorf und ein Teil des Seeberggeländes.
Regelmäßig sind Frau Schubert (Gedächtnistraining), Frau Walter von der Natura Buchhandlung (Buchlesungen), Frau Latussek (Sitztanz) und Herr Walter (Dia-Vorträge) bei uns als Referenten. Frau Carow und Frau Lowack unterstützen dir kulturellen Nachmittage durch eigene DVD-Vorträge.

Nicht unerwähnt möchte ich die Auftritte von Kindern der Kita „Pitti Platsch“ und der Kinder und Enkelkinder von Frau Grit Baer sowie Edith Lowack lassen.
Auch unternahmen wir Fahrten mit den Senioren/Innen in Restaurants, die behinderten gerecht sind. Jeweils fand ein gemeinsames Mittagessen im Jakobshof Beelitz (Frühjahr und Herbst), im Fischrestaurant in Spandau und im Restaurant „Am Pfingstberg“ statt.

Ohne die tatkräftige Unterstützung und Hilfe der Seniorenbetreuerinnen Frau Carow, Frau  Monika Jüttner und Frau Inge Nicksch wären diese außerhaus – Veranstaltungen nicht durchführbar. Verstärkung erfahren wir dabei auch durch Frau Annemarie Manischewski und Frau Renate Kaul. Beide sind geschulte Pflegebegleiterinnen und waren bereit uns bei dieser ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen. Wie wichtig die personelle Stärkung ist wird deutlich, wenn sie erfahren, dass ca. 6  Seniorinnen Rollatoren zur Fortbewegung brauchen, 1-2 Seniorinnen sind auf den Rollstuhl angewiesen und hinzu kommen noch die üblichen Gehhilfen.

Besonders wichtig war und ist unseren Senioren/Innen auch das gemeinsame Basteln mit Jugendlichen der Jugendeinrichtung Carat der Gemeinde Kleinmachnow. Ostern und die Adventszeit sind solche Anlässe, um das Projekt „Alt und Jung“ mit Leben zu erfüllen. In diese gemeinsame Arbeit fällt auch die jährliche Teilnahme am Sommerfest oder dem „Tag der offenen Tür“ in der Carat Einrichtung. Liebevoll werden unsere Senioren/Innen von der Schülern und Jugendlichen mit Kaffee und Kuchen versorgt. Maßgeblich ist Frau Kerstin Stein, Leiterin der Einrichtung, und Frau Monika Mertens, Projektverantwortliche, für das Gelingen dieser gemeinsamen Begegnungen verantwortlich.

Ein weiterer wesentlicher Inhalt unserer Vereinsarbeit ist das „Netzwerk Pflegebegleitung“. Von Januar bis Oktober 2013 kamen wir 8 x zu Gesprächsrunden zusammen und haben uns ausgetauscht, über unsere geleisteten Unterstützungen für pflegende Angehörige und ihren Familien. Dabei galt es auch uns gegenseitig zu unterstützen und im Gespräch in der Pflege-begleiterinnen-Runde Entlastung zu erfahren. Wir, das sind 13 Pflegebegleiterinnen, 2 Projektinitiatorinnen (PI) Frau Maria Dzialas, Dipl.-Sozialpädagogin und Frau Bärbel Schenk, Leiterin der Kontakt-und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KIS) sowie als Koordinatorin Frau Dipl.-Med-Päd. Edith Lowack. Außer der Gesprächsrunden fanden Weiterbildungen statt. Hier sind zu nennen:

  • Information zum Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz, Referentin Frau Simone Gröpke, Pflegedienstleiterin,
  • Seminar zum Thema: Psychosoziale Veränderungen im Alter, Referentin Dipl.-Gerontologin und Dipl.-Med.-Päd. Gisela Gehrmann,
  • Auffrischung der Kenntnisse der „Ersten Hilfe“, Referent Herr Peter Lehmann, Kreis-vorsitzender des DRK

Im Mai haben wir uns die neue Pflegeeinrichtung „Sen Vital“ in Kleinmachnow angesehen. Die Besichtigung von stationären Pflegeeinrichtungen ist für die PB und uns sehr wichtig. Können wir dadurch pflegenden Angehörigen, wenn nötig, sie über solche Einrichtungen informieren und sie bei ihrer Entscheidung für eine eventuelle Heimaufnahme des zu pflegenden Familienmitgliedes stärken. Ganz entscheidend in/für unsere ehrenamtliche Arbeit ist auch die Öffentlichkeitarbeit. Deshalb haben wir uns u. a. am „Markt der Möglichkeiten“ im Rahmen des Teltower Stadtfestes beteiligt.

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Programmänderung

Der Sitztanz am 29.08.2013 mit Frau Latussek muss leider ausfallen.

Dafür findet ein Dia-Vortrag von und mit Herrn Walter Heller zum Thema: „Spaziergang durch die herbstliche Parklandschaft Potsdams“ statt.

Ich möchte AWO-Mitglied werden!

Ab sofort steht endlich ein neues Formular für die Beitrittserklärung der Einzelmitgliedschaft online bereit und kann hier sofort heruntergeladen werden.

Weitere Informationen erhält man auf unserer separaten Seite: Mitglied werden.

Gemeinschaftsprojekt

Über das Gemeinschaftsprojekt des AWO Ortsvereins Kleinmachnow e. V. und der Gemeinde Kleinmachnow am 13.03.2013

85 Gäste hatten sich am 13. März 2013 im Bürgersaal des Rathauses Kleinmachnow versammelt. Interessiert folgten sie den Ausführungen von Herrn Dr. Michael de Ridder zum Thema:

Medizinische Entscheidung am Lebensende: sinnvolle Lebensverlängerung oder qualvolle Sterbeverzögerung?

Schwerpunkt seines 35 minütigen Referates war, ausgehend von seinem Buch „Wie wollen wir sterben?“, die Rolle des einzelnen Menschen im stationärem und ambulanten Pflege- und Betreuungsumfeld. Der wissenschaftliche und technische Fortschritt macht es möglich, dass heute schwerstkranken Menschen geholfen werden kann. Damit steigen die Chancen und Hoffnungen der Menschen länger leben zu können, aber auch die Angst vor einer Leidens- und Sterbeverlängerung. Dr. de Ridder stellte heraus, dass jeder Mensch ein Grundrecht auf die Wahrung der Menschenwürde hat (Artikel 1 im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland). Jeder Patient und Zupflegender kann seinen Willen mündlich oder schriftlich äußern oder niederlegen. Er kann festlegen, welche pflegerischen und medizinischen Maßnahmen im Sinne der Lebenserhaltung oder Lebensverlängerung er will und auch zulassen will.

Dr. de Ridder vertiefte in der sich anschließenden Diskussion, dass vielfach nicht die medizinisch mögliche Therapie, sondern die menschliche Zuwendung viel entscheidend ist. Im Fall einer infausten Prognose geht es nicht um die Ausschöpfung aller möglichen Therapien, sondern ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Der Wille des Patienten ist hieroberstes Gebot. Ein methodischer Schritt zur Umsetzung des Patientenwillens ist die Patientenverfügung.

Die Erstellung bzw. Niederlegung einer Patientenverfügung beginnt, gemäß der Erfahrung von Herrn Dr. de Ridder, im Dialog mit sich selber. Wir selber müssen entscheiden, wie lautet unser individueller Wille. Hilfreich für die schriftliche Fixierung sind die Empfehlungen des Bundesministeriums für Justiz.

Zusammenfassend wurde herausgearbeitet, dass jeder Mensch das Recht hat, die Entscheidung über seinen Lebensvollzug selber zutreffen.

Im Namen des AWO Ortsvereinsvorstandes möchte ich mich ganz besonders für die erhaltene Unterstützung durch die Mitarbeiter der Verwaltung der Gemeinde Kleinmachnow und die Pflegebegleiterinnen des Netzwerks bedanken.

Folgende Mitstreiter haben zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen: Frau Konrad, Frau Schmidt, Herr Schramm, Frau Dzialas, Frau Rauch-Kern, Frau Kaul, Frau Metzger, Frau  Spudich, Frau Bachmann, Frau Carow, Frau Frase, Frau Jüttner u.a. m.

Edith Lowack
Netzwerkkoordinatorin

Veranstaltungshinweis und Einladung

Der AWO Ortsverein Kleinmachnow e. V. in Zusammenarbeit mit der  Gemeinde Kleinmachnow führen am 13.03.2013 eine öffentliche Veranstaltung im Bürgersaal des Rathauses Kleinmachnow durch.

Wir konnten Herrn Dr.  Michael de Ridder für einen Vortrag und anschließender Diskussion zum Thema:

„Medizinische Entscheidung am Lebensende: Sinnvolle Lebensverlängerung oder qualvolle Sterbeverzögerung“

gewinnen. Herr Dr. de Ridder ist Chefarzt der Rettungsstelle des Vivantes Klinikum Am Urban, Leiter des Vivantes Hospiz und Autor des Buches „Wie wollen wir sterben?“.

Warum ist dieses Thema für uns wichtig?

Seit 5 Jahren ist der AWO Ortsverein Kleinmachnow Träger des „Netzwerk Pflegebegleitung“. 17 aktive Pflegebegleiterinnen engagieren sich nachbarschaftlich und unentgeltlich in der Region Kleinmachnow, Stahnsdorf und Teltow mit dem Ziel pflegende Angehörige zu stärken. Dieses niederschwellige psychosoziale Angebot trägt dazu bei, dass durch Kontaktaufnahme, Zuhören, Unterbreiten von entlastenden Maßnahme die pflegenden Angehörigen ermutigt werden Hilfen zu nutzen, Zeit für sich zu gewinnen, Anerkennung zu erfahren, um so den anstrengenden Pflegealltag gestärkt zu meistern.

Wir als Träger und die Pflegebegleiterinnen müssen uns auch ständig weiterbilden, um die Angehörigen individuell und kompetent zu unterstützen und zu ermutigen. Vielfältige monatliche  Weiterbildungen werden angeboten und wahrgenommen. Der Kontakt mit den Pflegefamilien klammert auch die Frage nach dem Sterben nicht aus. Deshalb haben wir uns dieser Thematik zugewandt und möchten auch Sie mitnehmen und laden Sie herzlich ein.

Die Veranstaltung findet am 13. März 2013, 18.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10 statt.

Eintritt: 2,00 €

Karten im Vorverkauf in der Gemeinde oder am 13.03.2013 ab 17.30 Uhr.

Das leistet der AWO Ortsverein in Kleinmachnow

Schwerpunkt unserer Arbeit ist die soziokulturelle Betreuung unserer Senioren/innen der Region Kleinmachnow, Stahnsdorf, Teltow und angrenzendens Berlin.

Jeden Donnerstag werden in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr Seniorennachmittage durchgeführt.

Senioren/innen, die nicht mehr selbstständig zu uns kommen können, steht ein Kleinbus, der behindertengerecht ist, zur Verfügung. Das aktuelle Programm wird u.a. in den Tages- und Regionalzeitungen veröffentlicht.

Die gemeinnützige ehrenamtliche Arbeit des Ortsvereins beinhaltet weiterhin:

  • Mitgliederbetreuung des Ortsvereins
  • Gestaltung des generationsübergreifenden Projektes „Jung und Alt miteinander
  • Zusammenarbeit mit der Jugendfreizeiteinrichtung der Gemeinde Kleinmachnow
  • Beteiligung am Projekt „Pflegebegleiter
  • Unterstützung der ehrenamtlichen tätigen Pflegebegleiterinnen im „Heimathafen“ AWO-Treff